Sterne leuchten an der Kirche.....

auch in diesem Jahr lassen zwei Weihnachtssterne unsere Kirche in einem besonderen Licht erstrahlen.

Kann man mit so kleinen Gesten die Herzen der vorbei laufenden oder fahrenden Menschen noch erfreuen, oder ein Lächeln in ihre Gesichter zaubern ?

Wird das überhaut wahrgenommen?

Wie verzaubert sehen wir in einen klaren Sternenhimmel und hoffen dabei eine "Sternenschnuppe" zu sehen, mit der wir dann einen kleinen Wunsch auf die Reise schicken.

Das mag sehr kindlich klingen, aber sind es nicht die vielen kleinen Bräuche und Gesten in der Weihnachtszeit, die unsere Herzen erfreuen?

Nehmen wir uns einen Moment Zeit, heben den Blick , denn immer gibt es Menschen, die anderen eine Freude bereiten wollen, auch in der Hektik der Vorbereitungen auf das bevorstehende Weihnachtsfest

02.03.2023

28.02.2023

25.02.2023

15.02.2023

Kirche, ein Ort der Begegnung und der Stille, Januar 2023

Restaurierung der Holztafeln am Hochaltar

Tür und Treppe sind jetzt neu

Norbert Hammermeister und Marco Echtmann, Männer die nicht nur reden, sondern auch anpacken, wenn Hilfe gebraucht wird. Somit konnte sich die Kirchengemeinde über eine neue Tür zum Turmaufgang freuen. Auch die Treppe, die in die Jahre gekommen war, wurde von   Nico Hammermeister erneuert. Danke den fleißigen Männern für die geleistete Arbeit.

Da wird sich der "OSTERHASE" aber freuen....

das dachten sich ganz bestimmt die Kinder unserer Kehrberger Kita, als sie mit ihren Erzieherinnen zum Osterbaumschmücken an unsere Kirche zogen. Auch in diesem Jahr haben Norbert und Kordula Hammermeister eine kleine Birke an der Kirche aufgestellt. Zur Belohnung für die kleinen fleißigen Hände, hatte doch tatsächlich der OSTERHASE schon eine Kleinigkeit für die Kinder versteckt. Danke an alle Erzieher, die sich auch in diesem Jahr für unsere Kleinen einen Spaß ausgedacht haben.

Jetzt kann der OSTERHASE kommen.............

Ein Anblick der traurig macht......

Schon immer gab es auch in der Vergangenheit starke Herbst.- und Frühjahrsstürme, aber jetzt haben sie an Intensität zugenommen. Zum Glück haben die abgeknickten Bäume keinen Schaden an unserer frisch restaurierten Kirche angerichtet.

Warum immer wieder diese Zerstörung......

Schon einmal haben wir darüber berichtet, dass die Feldsteinmauer, die mühevoll errichtet wurde an mehreren Stellen zerstört wurde. Das sind keine albernen Jungsstreiche, das ist Zerstörung fremden Eigentums. Aber es geht nicht nur um den unschönen Anblick, es ist auch eine Gefahrenquelle für die Kinder die sich dort aufhalten. Sollte es nicht auch im Interesse der Eltern sein, ihre Kinder darauf hinzuweisen, der Spielplatz des Dorfes befindet sich an einer anderen Stelle und gibt jede Menge Möglichkeiten seinen Spaß zu haben?????

"Der HERR ist mit mir, darum fürchte ich mich nicht; was können mir Menschen tun?" (Ps.118,6)   03.06.1953- 23.08.2021

 

Die Kirchengemeinde und der Förderverein Kirche Kehrberg e.V. mussten, leider viel zu früh von Reinhard Wilhelm  Abschied nehmen. Mit all seiner Kraft, mit  seinem Wissen und seinem Können setzte er sich aktiv für den Erhalt und die Restaurierung unserer Kirche ein. Das jährliche Theaterspektakel "Der Wunderknabe von Kehrberg "  lag ihm sehr am Herzen. Mit dem Bau der Requisiten gab er unseren Aufführungen einen schönen Rahmen. 

Aus alt mach neu....

das sagten sich die Mitglieder des Fördervereins und interessierte Bürger des Ortes. Unter den geschickten Händen von Norbert Hammermeister entstanden aus den alten ausrangierten Kirchenstühlen 6 neue Bänke, die nun von allen Dorfbewohnern am Gemeindehaus bei Feierlichkeiten genutzt werden können. Somit leisteten wir eine sinnvolle Widerverwendung .

Auch diese hübsche Idee wird der neuen Besitzerin in ihrem Garten noch sehr viel Freude bereiten. Mit ein wenig Aufwand und liebe zum Detail können die Gegenstände zu neuem Glanz erweckt werden, für die man sonst keine Verwendung mehr hat. 

Neue Stühle und Bankauflagen in unserer Kirche

Nachdem im vorigen Jahr die Baumaßnahmen in unserer Kirche abgeschlossen wurden, kann sich die  Kirchengemeinde und der Förderverein Kirche Kehrberg e.V. über eine großzügige Geldzuwendung freuen. Wir verwendeten sie für die Sitzauflagen der Bänke und die Neuanschaffung der Stühle.

Zu der im August stattfindenden Florianmesse erstrahlt unsere Kirche im neuen Glanz.

Ausstellungsraum über dem Kirchenschiff...

Die Requisiten des Theaterstückes " Der Wunderknabe von Kehrberg" haben einen neuen Ausstellungsplatz bekommen. Der etwas beschwerliche Aufstieg in den Turm wird mit vielen interessanten Informationen belohnt. 

 

So wird in unserem Ort der Mai begrüßt....

Auch in diesem Jahr konnte aus aktuellem Anlass kein " T A N Z in den M A I " stattfinden. Das nahmen aber Mitglieder des Fördervereins und aktive Dorfbewohner zum Anlass, das Gelände an der Kirche zu verschönern. Mit Rasenmäher und Freischneider schritten die Männer zur Tat, während die Frauen sich der Neubepflanzung der Treppe annahmen. Als netten Gruß für die Durchreisenden und zur Freude der Dorfbewohner wurden die Maibäume mit bunten Bändern geschmückt.                         -   Eine wirklich nette Idee  -

Pünktlich zum ersten Advent erstrahlt auch an unserer Kirche ein großer Herrnhuter Weihnachtsstern.

Sein Leuchten bringt Hoffnung und Zuversicht und macht Mut, in schwierigen Zeiten nicht aufzugeben.

 

" Von guten Mächten wunderbar geborgen erwarten wir getrost, was kommen mag.  

Gott ist bei uns am Abend und am Morgen

und ganz gewiss an jedem neuen Tag"

 

                     (  Dietrich Bonhoeffer)

 

Allen eine besinnliche Vorweihnachtszeit

Restaurierung des gusseisernen Kreuzes abgeschlossen

Dieses Grabkreuz ist Christian August Julius von Winterfeld gewidmet, der am 13.08.1772 in Kehrberg geboren und am 04.12.1844 in Kehrberg verstarb. Die Inschrift am Kreuz ist schwer lesbar, nicht alle Buchstaben sind zu entziffern.

"Sanft entschlum(m)ert, zu einem besseren Leben un.....Vater,Christian August Julius von Winterfeld, am 2.Dezember 1844....von 72 Jahren."

Das Grabkreuz befand sich nicht auf dem Friedhof neben der Kirche, sondern auf dem Gutsfriedhof des Rittergutes Kehrberg.

Vor einigen Jahren wurde das Kreuz vom sogenannten alten Friedhof geborgen und im Vorraum der Kirche aufbewahrt.

Das Kreuz stammt mit großer Wahrscheinlichkeit aus einer der königlichen Gießereien Preußens, möglich, wegen der geografischen Nähe aus der Eisengießerei bei Berlin

( diese Angaben erfolgen auf Grund von Recherchen des Restaurators)

Dem Restaurator Konrad Schulz aus Berlin und der Dipl. Restauratorin Annett Xenia Schulz möchten wir auf diesem Wege für die geleistete Arbeit ganz herzlich danken, sowie für ihre Beschreibung und ausführlichen Dokumentation zur Historie der Berliner Eisengießerei.

Zur Geschichte von Kehrberg.....

schrieb C.B.Opalinski im Jahre 1906 

Kehrberg ist ein sehr alter Ort und zweifellos von einem Mitglied der altmärkischen Familie "Kehrberge" gegründet worden.

Ein Mitglied dieser Familie kam mit den deutschen Eroberern in die Prignitz und gab dem Ort seinen Namen.

Später ging Kehrberg in den Besitz der in der Prignitz stark verbreiteten Familie von Winterfeld über.

Zum Schutz gegen feindliche Angriffe ließ dieser von Kehrberge eine Burg erbauen.

In der Elslake findet man noch jetzt Teile einer alten Burgruine, die auf das Prignitzer Stammhaus derer von Kehrberge hinweist.

Erste urkundliche Erwähnung

stammt aus dem Jahre 1318, es ist anzunehmen, dass der Ort spätestens in der Mitte des 13.Jahrhunderts im Zuge der deutschen Ostexpansion angelegt wurde. Erste Besitzer dürften die Herren von Kehrberge gewesen sein, die seit 1318 nachweislich hier Besitzungen hatten. Die Kehrbergs müssen ein rauflustiges Geschlecht gewesen sein, denn wiederholt wurde im 14. und 15. Jahrhundert Klage über Raubtaten geführt. 1453 wurde Vivigenz von Kehrberg als Friedensbrecher bezeichnet. Später ging das Fehdewesen zurück und aus den  Kehrbergs und den anderen brandenburgischen Adligen wurden Rittergutsbesitzer, die hauptsächlich von der Landwirtschaft lebten.

1574 kam ein zweites  Adelsgeschlecht in Kehrberg hinzu.

Die Familie von Winterfeld übernahm die Hälfte des Dorfes. Zwar besaßen die Kehrbergs das Wiederkaufsrecht, machten davon aber keinen Gebrauch, so dass  die Winterfelds seit 1602 im erblichen Besitz dieser Dorfhälfte waren. Als die Kehrbergs 1691 ausstarben, übernahmen die Winterfelds auch den anderen Teil des Dorfes.

Bis zum Jahre 1872 waren sie hier ansässig, dann ging das Dorf in bürgerliche Hand. 1873 wurde der Amtmann Krause als Stellvertreter für die Geschäfte des Gutes und des gesamten Bezirkes benannt.

1874 wird Joachim Langhoff Gutsvorsteher und Pächter und mit dem Kauf des Gutes übernimmt er auch das Patronat.

 

!946 wurde die Familie enteignet und verlies den Ort. Mit dem Rückkauf der Ländereien in den1990 Jahren erwarben die Nachfahren des letzten Rittergutbesitzer Joachim Otto Langhoff den größten Teil ihres Erbes zurück und setzen sich seither für dessen Erhalt ein.

 

 

Wie noch heute mancher Orts üblich, befand sich auch um die Kehrberger Kirche ein Friedhof. Dieser wurde 1886 geschlossen, die Planung dafür begann bereits 1884.

Ein zweiter Friedhof war der Gutsfriedhof, auf dem schon seit 1828 Beisetzungen stattfanden.

                        Auszug aus dem Rezeß vom 20.November 1816 §IX.

Der neue Kirchhofplatz ist hinter dem herrschaftlichem Schafstall auf den daselbst befindlichen Sandberg angewiesen und selbiger auf zwei Morgen Superficial-Inhalt bestimmt worden.

Dieser Kirchhofplatz soll mit einer Mauer von Feldsteinen umgeben werden, wozu die Steinmauer um den alten Kirchhofplatz mit verwandt wird.

Es wurde sich in der Art geeinigt, dass die Fläche an die Gutsherrschaften mit  einem Viertel und die Gemeinde mit drei Viertel zugewiesen bekommen. Das gleiche Verhältnis wurde auch für die Anfertigung eines Staketentorwegs bestimmt.

 

 

Mit dem Abriss des Schlosses in den 80. Jahren des vorigen Jahrhunderts ist dem Ort ein wichtiger Zeitzeuge verloren gegangen.

Das Patronatsgestühl erstrahlt in neuem Glanz

Detlof Burchard von Winterfeld,        Elisabeth von Hake           Joachim Detlof von Winterfeld

              1623-1666                                  1632-1692                                 1654-1733

Corinna Streitz, Restauratorin für Architekturfassungen

Mit der Restaurierung des Patronatsgestühls, den der Familienverband der Familie von Winterfeld in Auftrag gab, ist unserer Kirche eine weitere Sehenswürdigkeit zurück gegeben worden.

Im Namen der Kirchengemeinde und des Fördervereins Kirche Kehrberg e,V. danken wir ganz herzlich dafür. 

 Inschrift der Tafel

 

Nachdem das uralte adlige  Geschlecht der von Kehrbergen alhier ihren Sitz gehabt, doch aber der halbe Theil der Güter anno 1574 deren von Winterfeldten käuflich überlassen, so hat Gott ferner gefallen, daß solches männliches Geschlecht sich verringert. Dahero dann bey Sr. kurfürstlichen Durchlauchtigkeit Herr Joachim Detlof von Winterfeldt auf Feld= Neuendorf und Freyenstein Erbherr und die übrigen Lehn Güter des von solchem männlichen Geschlechte dermalen annoch lebenden Herrn Casper von Kehrberg angehalten.

Als er nun die Gnade erlanget, ist er den 6.May 1692 damit belehnt.

Und da hat es dem höchsten gefallen, den noch übrigen Casper von Kehrberg, nachts zwischen den 21. und 22. May 1695 aus diesem zeitlichen zu sich nehmen, so sind die sämtlichen Güter an der Winterfeldtschen Familie gedien.

Wie nun dieses Gotteshaus in anno 1697 Jahre renovieret, ist zum ewigen Gedächtnis der von Kehrbergen, welche viele alhier in Gott ruhen, deren Wappen hierher gesetzt worden.

Der große Gott erfreue die Verstorbenen mit anschauen seines Angesichts und die jetzo anwesende Winterfeldtsche Familie wolle er zu seinen Ehren dargestellt ausbreiten und gedeihen lassen,daß sie alle insgesamt dermahl einst zur Ewigen Seeligkeit gelangen mögen.

 

 

Wieder an ihrem alten Platz befindet sich diese schwarze Gedächtnistafel mit goldener Schrift. Sie bezieht sich auf den Kauf des Gutes durch die Familie von Winterfeld und auf die Erneuerung der Kirche im Jahre 1697.

Eine Hollenbach-Orgel bittet um Ihre Hilfe.....

Schon einmal, vor fast einhundert Jahren bestand in Kehrberg der Wunsch diese Orgel zu restaurieren. Nach Aussagen des damals beauftragtem Orgelbauers Alexander Schuke, kam er nach  Begutachtung zu der Aussage, sie befindet sich in einem ausserordentlich verwahrlostem Zustand. Die Bitte  an das Evangelische Konsistorium der Mark Brandenburg vom 19.August 1931 um finanzielle Unterstützung, konnte nicht stattgegeben werden. Der Kostenanschlag des Orgelbauers Alexander Schuke von 412.50 Reichsmark konnten somit nicht erbracht werden. Nach Aussagen war ein Bespielen der Orgel in den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts noch möglich, seitdem ist sie nur noch ein stummer Zeitzeuge. Wenn Sie sich angesprochen fühlen und uns bei der Restaurierung behilflich seien möchten, wären auch wir Ihnen sehr dankbar . Ihre Spenden richten Sie bitte auf das folgende Konto Förderverein Kirche Kehrberg bei der Sparkasse Prignitz

Kto. De 97160501011440000570

BIC WELADED1PRP 

Vielen Dank für Ihr Verständnis , denn Ihre Spende hilft.

Der Orgelbauer Albert Wilhelm Hollenbach, geb. am 11.02.1850 in Blankenberg bei Wusterhausen/ Dosse erlernte sein Handwerk bei Friedrich Hermann Lütkemüller  (Wittstock),  Eberhard  Friedrich Walcker  (Ludwigsburg) und bei Friedrich Ladegast (Weißenfels). Als Landorgelbauer betätigte er sich besonders in der nördlichen Mark Brandenburg, wo er überwiegend einmanualige, einige zweimanualige Werke und in Neuruppin / St, Marien eine dreimanualige Orgel aufstellte. Aus den Niederlanden und Norwegen erhielt er Aufträge zu größeren Bauten, u.a. zwei dreimanualige Werke für Bergen. Er zeichnete sich durch hohe Verarbeitungsqualität aus. am 24.01.1904 verstarb er in Neuruppin.

Noch kann man erahnen...

was auf diesen Bildern zu sehen war, aber wie lange noch? Ist es richtig mit dem Erreichten zufrieden zu sein, oder sollte man die Chance nutzen, die noch vorhandenen  Schätze auch in fachgerechte Hände zu geben, denn der Zahn der Zeit hat schon starke Spuren  hinterlassen. Gewiss, dazu sind finanzielle Mittel nötig, aber ein so historisch wertvolles Gebäude, das auch dem Ort ein Gesicht und eine Bedeutung gibt, sollten nicht dem Zufall überlassen sein. Nach der Restaurierung des Patronatstuhls durch finanzielle Unterstützung seitens der Familie von Winterfeld, ist unserer Kirche um einen Schatz reicher geworden. Wenn Besucher unserer Kirche uns bestätigen, wie schön sie ist und sie nicht mit der Vielfallt der Informationen gerechnet haben, dann macht uns das schon stolz, aber auch vor allem Mut, sich auch weiteren Projekten zu widmen. Seien sie unsere Gäste und überzeugen sie sich selbst. 

Erste Sankt Floriansmesse...

zu Ehren unserer Feuerwehren werden wir am 16.06.2019 um 14.00 Uhr in unserer Kehrberger Kirche einen Gottesdienst gestalten. Wir nehmen diesen Tag zum Anlass, uns bei allen Wehren für ihre geleistete Arbeit zu bedanken. Durch ihren Einsatz konnten Menschen in Not schnelle Hilfe bekommen, oder größerer Schaden verhindert werden. Freuen sie sich mit uns auf diesen Tag und drücken sie durch ihren Besuch ihre Dankbarkeit aus. Am Dorfgemeinschaftshaus können sie bei Kaffee und Kuchen, oder auch bei etwas herzhafteren Speisen diesen Tag genießen.

Es lohnt sich...

nutzen sie die Gelegenheit und besuchen sie unsere Kirche. Das, was sie als Besucher des Theaterspektakels nur aus der Ferne betrachten konnten, können sie nun in einer Ausstellung über den Kehrberger Wunderknaben erleben. Requisiten ,Schriften und Kostüme lassen sie hinter die Kulissen schauen.

Keine Theateraufführung mehr

Die Theateraufführung der Wunderknabe von Kehrberg wird nicht mehr wie geplant am 25.08.2019 stattfinden, es sind  nicht mehr ausreichend Darsteller zu diesem Stück gefunden worden. Es tut uns leid das mitteilen zu müssen, wir danken all denen, die in all den Jahren ihr Bestes gaben und dem Publikum eine interessante und erlebnisreiche Theateraufführung bescherten. 

Der Wunderknabe von Kehrberg auf Antenne Brandenburg

Der freischaffende Journalist und Autor Gunnar Lammert-Türk berichtete am 24.02.2019 in der Rundfunksendung von Antenne Brandenburg unter der Rubrik Apropos Sonntag über die wahre Geschichte des kleinen Johann Ludwig Hohenstein und seiner Familie und wie das tragische Schicksal dieses Kehrberger Jungen endete. Schon einmal vor genau 10 Jahren führte der Weg des Autors in die Prignitz, als er von unserer Theateraufführung zu diesem Thema erfuhr. Wie hat sich das Stück entwickelt, was hat sich in all den Jahren im Ort getan und konnten die Pläne des Vereins zur Kirchensanierung umgesetzt werden. Viel ist geschehen und mit Stolz kann der Verein auf seine geleistete Arbeit zurückblicken. Oft sind es nur Fantasien und der Glaube an das Gelingen, oder Ehrgeiz und Durchhaltevermögen die zum Erfolg führen. Auch der Radiobeitrag hat dazu geführt, dass diese Geschichte von vielen Hörern wahrgenommen wurde und der eine oder andere sich vielleicht auch einmal auf den Weg macht um mehr zu erfahren. Wir sagen DANKESCHÖN an den Autor für diesen Beitrag.

Requisiten und Fotos zur Ausstellung

Dauerausstellung über die Glockenchronik und das Theaterspektakel 

                                  "Der Wunderknabe von Kehrberg"

                                       auf der Empore in unserer Kirche

Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr 2019

Das Jahr neigt sich dem Ende und jeder hat es auf seiner ganz eigenen Art erlebt und seine Erfahrungen gemacht. Für die Kehrberger Kirchengemeinde und den Förderverein Kirche Kehrberg e.V. ist in diesem Jahr viel passiert. Schon lange bestand der Wunsch, dass unsere Kirche restauriert wird und die anfallenden Arbeiten auch ihren Abschluss finden. Stolz können wir sagen, die Handwerker haben gute Arbeit geleistet. Auch wenn noch nicht alles gänzlich abgeschlossen ist, so sind wir doch unserem Ziel ein großes Stück näher gekommen. Wir sagen danke und wünschen allen Beteiligten an diesem Projekt ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr.

Eisenkreuzfund aus dem Jahre 1844 von Christian August Julius von Winterfeld  13.08.1772- 02.12.1844

Was lange im Verborgenen lag, wurde wieder entdeckt. Ein eisernes 2m hohes Grabkreuz aus einer längst vergangener Zeit. Irgendwann ist es von seinem Sockel abgebrochen und wurde nie wieder in seinen Ursprung versetzt. Manchmal reicht ein Gedankenanstoß, oder aber auch der Ehrgeiz, Relikte aus alter Zeit zu finden, die zur Geschichte des Dorfes  gehören. Oft sind es die Erzählungen der eigenen Vorfahren, die den Entdeckungsgeist  wecken. Vieles, was auch in unserer Kirche heute zu sehen ist, war schon immer dort gewesen, es wurde nur eben wieder entdeckt. So ist es auch mit diesem  Eisenkreuz, der Rost hat über die vielen Jahre seine Spuren hinterlassen. Aber wie stolz muss wohl Reinhard Wilhelm gewesen sein, als er das Kreuz entdeckte und mit viel Mühe die schwer zu lesende Aufschrift sah. Christian August Julius von Winterfeld gestorben 1844 in Kehrberg. Da sich die Familie von Winterfeld im engen Kontakt mit der Kehrberger Kirche befindet, wird die Entdeckung für sie etwas ganz Besonderes sein. Sich an die eigenen Wurzeln zu erinnern und sich für den Erhalt der eigenen Geschichte einzusetzen, ist ein schweres, aber auch sehr wertvolles Gut.  

Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr 2018

Muss das wirklich sein….

man sagt die Erziehung beginnt im Elternhaus. Das ist auch richtig so, denn Achtung und Verantwortung auch  gegenüber fremden Eigentum, werden im Elternhaus geprägt. Aber wie kommt es dann dazu, dass immer wieder darauf  so wenig Rücksicht genommen wird. Ist es Übermut, oder Stärke zeigen zu wollen, oder einfach nur aus Langerweile, dass das Mühen anderer Leute so wenig geschätzt wird. Als wir vor 2 Jahren vor der Kirche eine neue Sitzgruppe aufstellten, haben wir uns über diese neue Anschaffung sehr gefreut. Sie sollte Gästen  oder auch Durchreisenden durch unseren schönen Ort einen Platz zum Ausruhen und zur Entspannung bieten. Aber wie enttäuscht waren wir, als wir in diesem Jahr feststellen mussten, wie achtlos man damit umging. Es als dummen Jungenstreich abzutun reicht nicht aus, es ist mehr, es ist Zerstörung fremden Eigentums. Die Kirchengemeinde und der Förderverein haben in all den Jahren bewiesen wie wichtig es uns ist mitzuhelfen, unserer Dorf zu verschönern . Es ist wichtig und richtig nicht weg zu schauen und auch Dinge beim Namen zu nennen, auch wenn sie unangenehm sind. 

              Ein respektvoller Umgang mit fremden Eigentum, das geht uns alle an. 

Das Fest ist vorbei und auch in diesem Jahr konnten wir uns als Veranstalter über einen regen Zuspruch freuen. Aber was bleibt und wie wird es weitergehen? Kann man darauf hoffen, wie auch schon in den Jahren zuvor, einmal im Jahr bei unserer Aufführung bis zu 200 interessierte Besucher zu begrüßen? Reicht es aus zu sagen, wir schaffen es, auch im kommenden Jahr wieder so viele begeisterte Zuschauer in unseren kleinen Ort zu holen? Und was ist mit den Gästen, die uns über das ganze Jahr besuchen und auf den Spuren des Wunderknaben sind? Wo finden sie noch, außer in unserer Kirche, ein paar Informationen über ihn? Gibt es nicht noch andere Möglichkeiten auf seinen Spuren zu wandeln? Da wäre zum Beispiel ein Ansatz, einen Wanderweg zu erstellen unter dem Namen "Auf den Spuren des Kehrberger Wunderknaben", denn wer die Geschichte kennt der weiß, dass seine Familie nicht nur in Kehrberg gelebt hat.

 

Diese Orte um Kehrberg könnte man dann alleine, oder durch geführte Wanderungen, oder mit dem Rad erkunden und dabei sehr viel interessantes über seine Geschichte erfahren. Es sind bereits Bücher über den Wunderknaben geschrieben worden. Lesungen über dieses Thema könnten organisiert werden, die vor allem Schulklassen interessieren sollten, um ihre eigene Geschichte besser kennen zu lernen. Aber auch über touristische Unternehmen könnten Angebote erstellt werden. Wir hörten, die Rad und Wanderwege sollten ausgebaut werden, um unsere schöne Prignitz auch über unsere Grenzen hinaus bekannt und attraktiv zu machen. Da sind wir doch mit unseren Vorschlägen ganz aktuell. Die Geschichte des Wunderknaben ist nicht nur eine Kehrberger Geschichte. Vor ca. 250 Jahren hat sich der damalige König Wilhelm I mit diesem Prignitzer Dorf auseinandersetzen müssen. Durch Sichtung und Aufarbeitung von den vorhandenen Akten aus den Archiven in Berlin war es dem Heimatforscher Hans Serner möglich, diese Unterlagen zu übersetzen und somit der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Durch sie entwickelte er für unseren Verein dieses Theaterstück. Die Geschichte des Wunderknaben bietet so viel Potential. Gibt es nicht vielleicht doch eine Möglichkeit einen Platz zu finden, der all das, was bisher an Material zusammen getragen wurde, an einem Ort den interessierten Besuchern zugänglich zu machen? Es ist eine Chance, die dürfen wir uns nicht entgehen lassen. Wenn Besucher sagen, das ist ja wunderbar, wohl dem, der so eine Geschichte sein Eigen nennen kann, dann verpflichtet es, dieses auch zu bewahren. Die Errichtung einer Heimatstube wäre genau so eine Möglichkeit.

 

Einen Platz zu finden in dem all das Material zu diesem Thema  ausgestellt wird. Die wahre Geschichte des Kehrberger Wunderknaben gab es schon immer, sie war nur über viele Jahre in Vergessenheit geraten. Das faszinierende an unserer Gegend ist, dass man all ihre Sehenswürdigkeiten und die Angebote auch von anderen Vereinen auf recht kurzen Wegen erkunden kann. Sie sind so vielseitig und interessant, so dass jedem Besucher das Passende geboten wird. Ob es geschichtliche Informationen sind, oder Veranstaltungen für Groß und Klein, all das bietet unsere Region. Da kann eine Zusammenarbeit unter den Vereinen sehr hilfreich sein und ist auf gar keinen Fall eine Konkurrenz untereinander. Unser Dorf und unsere Geschichte sind uns wichtig, der Zuspruch von Besuchern macht uns Mut und ist Ansporn für unsere Aktivitäten. Durch den Wunderknaben hat Kehrberg seine ganz eigene Identität, nutzen wir das auch für die Zukunft

Entgegen der kurzen Lebensgeschichte des kleinen Kehrberger Wunderknaben Johann Ludwig Hohenstein, der um 1734 hier in unserem Dorf weit über die Grenzen des Ortes durch seine wundersamen Kuren bekannt wurde, hat es der Verein geschafft, 10 Jahre diese wahre Geschichte einmal im Jahr in den Mittelpunkt zu stellen. 

 

An diesen Erfolg hatte vielleicht der eine oder andere seine Zweifel. Zu glauben, man könne über mehrere Jahre die Besucher von Nah und Fern begeistern und sich diese Theateraufführung mehr als einmal anzuschauen, war für viele unvorstellbar. Sie haben sich geirrt!

 

Vielleicht lag es an dem Ehrgeiz der Akteure, die sich an diese traurige Geschichte erinnerten und sich ihrer wieder annahmen. Diese wahre Geschichte gab es ja immer, sie war nur über 250 Jahre in Vergessenheit geraten. Dem Heimatforscher Hans Serner haben wir es zu verdanken, dass auch ihn diese Lebensgeschichte des kleinen Johann Ludwig Hohenstein faszinierte und er mehr über den Jungen und seine Familie in Erfahrung bringen wollte. 

 

Die Aufarbeitung der originalen Dokumente aus den verschiedenen Archiven in Berlin und die Umsetzung dieser Zusammenhänge zu einem Theaterstück zu verbinden, das ist Hans Serner vorzüglich gelungen. Es ist ein großes Glück, wenn es Menschen gibt, die sich der Wertigkeit und Wichtigkeit der eigenen Geschichte bewusst sind und damit dem Ort eine ganz besondere Identität geben. Es ist nicht selbstverständlich und oft mit sehr viel persönlichem Engagement verbunden, aber dennoch lohnt es sich, wie man sieht.

 

Dem Geschick und dem Können einiger Mitglieder des Vereins ist es zu verdanken, dass dem Theaterstück in Eigenleistung der passende Rahmen gegeben wurde. Die Vielfältigkeit der Laiendarsteller aus verschiedenen Alters und Berufsgruppen, sowie die Kinder und Jugendlichen vom CJD Hoppenrade, aber auch unsere kleinsten Dorfbewohner verleihen diesem Stück seinen ganz besonderen Charme.

 

Der Wunderknabe von Kehrberg“

  

Wie wird es weitergehen, welche Möglichkeiten hält “der Knabe“ noch für uns bereit? Ideen gibt es viele, aber können wir sie auch umsetzen? Ein Anfang ist gemacht, nur der Wille alleine reicht nicht aus. Soll man sich wirklich diese Chance entgehen lassen? Wir sind bereit mitzugestalten aber ohne Hilfe von offizieller Seite werden wir scheitern. Unser Dorf kann sich glücklich schätzen so eine Geschichte ihr Eigen nennen zu dürfen. Wir müssen nur den Mut haben und gewillt sein, vorhandene Möglichkeiten zu nutzen.

Man wundert sich doch sehr, es ist kaum zu glauben, was  der  kleine  Kehrberger Junge Johann Ludwig Hohenstein  auch  250 Jahre nach seinem Tod in seinem Heimatdorf noch alles bewirken kann.

 

Vielleicht war seine kurze Lebensgeschichte auch nur ein wenig in Vergessenheit geraten, aber dem Ehrgeiz  des Buchautors und Regisseurs Hans Serner ist es zu verdanken, dass seit nunmehr 9 Jahren einmal im Jahr die wahre Geschichte dieses kleinen Jungen auf der Naturbühne an der Kehrberger Kirche aufgeführt wird. Hans Serner hat viel Zeit damit verbracht in Archiven in Berlin und Brandenburg originale Akten zu diesem Thema durchzuarbeiten und zu übersetzen.

 

Der Förderverein der Kirche Kehrberg e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, sich für den Erhalt und die Renovierung der Kirche einzusetzen.

 

Auch wir haben uns an unsere eigene Dorfgeschichte erinnert und durch die Zusammenarbeit mit Hans Serner war der Gedanke geboren, ein Theaterstück zur Geschichte der Familie Hohenstein zu entwickeln. Inzwischen gehört dieses Theaterspektakel einmal im Jahr zum Dorf. Auch  wenn in den Jahren  die Darsteller gewechselt haben, so ist doch ein harter Kern geblieben und dem Publikum von Nah und Fern gefällt es immer wieder, denn sie bekunden das mit  kräftigem Applaus.

 

Zwei Bauabschnitte an der Kirche wurden bereits abgeschlossen, um dem Ursprung der Kirche gerecht zu werden, wurde eine zugemauerte Eingangstür rekonstruiert und in das seitliche Kirchenschiff originalgetreu eingelassen. Außerdem wurde ein Gedenkstein für den Kehrberger Wunderknaben errichtet. Erste Eindrücke und Hinweise vermitteln zwei Informationstafeln, (Tafel 1 = Ortseingang aus Richtung Schönebeck/Klein Woltersdorf, Tafel 2 = seitliche Treppe zum Kirchhof) die auf die Besonderheiten dieser bewegenden Kehrberger Geschichte hinweisen.

  

Besuchen sie uns in Kehrberg, dem Dorf zum Wunderknaben und lassen sie sich entführen, in eine Zeit, wo man noch auf die Heilkraft durch bloßes Handauflegen glaubte und vertraute.

  

Sie sind uns herzlich willkommen.

 

Gedenkstein von Johann Ludwig Hohenstein

Zur Erinnerung an Johann Ludwig Hohenstein, den Wunderknaben von Kehrberg
Zur Erinnerung an Johann Ludwig Hohenstein, den Wunderknaben von Kehrberg

Kaya Will, ein 5jähriges Mädchen aus dem kleinen Prignitzdorf Kehrberg konnte in diesem Jahr gleich 2x ihre schauspielerische Leistungen vor einem  breiten Publikum unter Beweis stellen. Schon seit 8 Jahren stellt die Theatergruppe um den Heimatforscher Hans Serner, der auch Regie führt, das Schicksal des kleinen Kehrberger Johann Ludwig Hohenstein auf der Freilichtbühne vor der Kehrberger Kirche nach. Bekannt und berühmt wurde dieses Kind(1731-1736) durch  Handauflegen. Ihm wurden heilende Kräfte nachgesagt und er galt fortan als der Wunderknabe von Kehrberg .  Seit Jahren wird diese Geschichte einmal im Jahr, immer im August aufgeführt. Das traurige Schicksal des Johann Ludwig und seiner Familie darf nicht in Vergessenheit geraten.  Ein anderer Grund ist natürlich der Erhalt der Kehrberger Kirche. Sie befindet sich in einem stark renovierungsbedürftigen Zustand und deshalb  sammeln wir auch weiterhin Geld und sind für jede weitere Spende sehr dankbar. Für ihr jahrelanges Engagement und die Freude mit der sie ihre Theaterrollen spielen, sei an dieser Stelle, an alle Laiendarstellern des Stückes, unser Dank gerichtet. Der Applaus des Publikums ist der Lohn für ihre Mühe.

 

Als ein Kamerateam des RBB  am Pfingstsamstag an authentischem Ort in Kehrberg  die Geschichte des Johann Ludwig Hohenstein nachstellte, da wurde jedem  klar, welche schauspielerischen Fähigkeiten in der kleinen Kaya stecken. Sie spielte so überzeugend und souverän, dass alle begeistert waren. Bei  der Ausstrahlung  der Sendung Theodor vom RBB am 07.06.15 unter dem Thema, Medizin auf dem Lande, konnte sich jeder davon selbst überzeugen. Diese Sendung gab auch dem Förderverein Kirche Kehrberg den Anstoß, einen Gedenkstein für den berühmten Kehrberger Jungen zu setzen, als Erinnerung an eine Tragödie, die sich auf gar keinen Fall widerholen darf. Die Zeit bis zur Aufführung im August war knapp, aber nicht unmöglich, diese Idee in die Tat umzusetzen. Kordula Hammermeister stellte einen passenden Feldstein zur Verfügung und Reinhard Wilhelm brachte diesen dann in Form. Somit stand einer Einweihung am 23.08. 15 nichts mehr im Wege. Pfarrer Christian Gogoll, im Theaterstück bekannt als Kreisarzt Dr. Spieß nahm nach der Aufführung die feierliche Einweihung  des Gedenksteines vor. Allen Beteiligten am Gelingen des Festes sagen wir ganz herzlichen Dank.

 

Der Förderverein der Kirche Kehrberg feiert in diesem Jahr sein 10jähriges Bestehen. Unser Bestreben war es immer, sich für den Erhalt des Gotteshauses einzusetzen. Da sich unsere Kirche in einem schlechten Zustand befand und dringend mit der Renovierung begonnen werden musste, um die in ihr befindlichen Werte zu schützen, gründeten wir einen Förderverein .Dieser machte es sich zur Aufgabe sämtliche Aktivitäten des Vereines für die bevorstehenden Baumaßnahmen zur Verfügung zu stellen. Ein positiver Nebeneffekt ist, dass der Verein sich auch aktiv am Dorfleben einbringt und das Dorfleben mitgestaltet. Auf diesem Wege möchten wir uns einmal ganz herzlich bei den vielen Helfern unseres alljährlich statt findenden Wunderknabenfestes bedanken und stellvertretend besonders die Familien Perleberg und Familie Wienecke benennen. Seit nunmehr 8 Jahren bieten wir bei unserem Fest Brot aus dem Buschbackofen an, den uns die Familie Perleberg zur Verfügung stellt und uns dabei tatkräftig unterstützt. Um dem Brot die richtige Mischung und Form zu geben, hilft uns Herr Wienicke  auch genau seit diesen 8Jahren. Es ist nicht selbstverständlich,  deshalb ein recht herzliches Dankeschön an alle.

 

 

Der Wunderknabe im RBB

Ein Fernsehteam des RBB stellte am Samstag dem 23.05.15 sehr anschaulich und interessant die Geschichte des kleinen Kehrberger Wunderheilers dar. Gedreht wurde am authentischen Ort, dort, wo auch der kleine Johann Ludwig Hohenstein mit seinen Eltern und Brüdern gelebt hat.

 

Der Grund für die Dreharbeiten war das Thema Medizin auf dem Lande, welches in der Sendung Theodor vom RBB am 07.06.15 ausgestrahlt werden sollte.

Diese Sendung gab uns, der Theatergruppe und dem Förderverein Anlass, dem kleinen Wunderknaben von Kehrberg einen Gedenkstein zu errichten, welcher am 23.08.15 nach der Theateraufführung feierlich eingeweiht wird.

 

Danke für diesen Tipp an das Team um Herrn Kristof Kannegießer.

 

Gedanken zur Weiterführung des Pilgerweges von Bad Wilsnack zum Klosterstift in Heiligengrabe

 

Umkehr und Einkehr

 

Nehmen wir uns Zeit für uns selbst und für die Schöpfung, die uns allen als ein wertvolles Geschenk mit auf unseren Lebensweg gegeben wurde.  So oder so ähnlich könnte man in Kurzform über das berichten, was so viele Menschen auf den Pilgerweg gebracht hat. Einfach loslassen und einmal im Leben ganz bei sich zu sein.  Die Natur spüren, erfahren wie es ist, die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu entdecken.

 

Sich über die Blumen am Wegesrand zu freuen, dem Gesang der Vögel zu lauschen und ganz tief durchzuatmen, dem Wild beim Äsen zuzuschauen, all das lässt uns darauf besinnen, wie reich und schön die Landschaft um uns ist, der wir in unserem täglichen hektischem Leben kaum noch eine Zuwendung und Bedeutung geben.

 

Es lohnt sich alles einmal abzulegen, die Last, die uns das Leben so schwer macht ganz zu vergessen, Kraft und Freude zu tanken, um dann wieder für uns selbst und für die Anderen ein hilfreicher Partner im Alltag zu sein. Machen wir uns auf und finden den richtigen Weg, es lohnt sich!

 

Gemeinsam mit anderen Vereinen sehen wir als Förderverein eine große Chance, unsere Aktivitäten im Verein vorzustellen, um den Besuchern ein abwechslungsreiches Angebot auf ihren Pilgerwegen zu bieten und damit unsere schöne Prignitz touristisch bekannt zu machen.

 

Nehmen Sie sich ein wenig Zeit, verweilen Sie in unserer schönen Umgebung, bevor Sie sich dann weiter auf Ihren Pilgerweg begeben. Auf recht kurzen Wegen lernen Sie die unterschiedlichsten Sehenswürdigkeiten der Region kennen, erfahren viel Wissenswertes aus der Arbeit der hier ansässigen Fördervereine, erleben geschichtliche und kulturelle Angebote.

 

Für einen Zwischenstopp und als Übernachtungsmöglichkeit bietet das Pfarrhaus in Lindenberg eine gute Möglichkeit, Sie erreichen uns unter folgender Tel.: 033982-508959

 

Fax: 033982-508960

 

sowie über Internet: gb-lindenberg@kirchenkreis-prignitz.de

 

Bilder der Übernachtungsmöglichkeiten des Pfarrhaus Lindenberg finden Sie in unserer Rubrik  "Zusammenarbeit".

 

Wir freuen uns auf Sie und wünschen Ihnen eine schöne erholsame Auszeit.

 

 

 

Autor: Hans Serner
Autor: Hans Serner

"Das Kehrbergische Wunderkind - Dokumentation einer Tragödie" mit der ISBN
978-3-88309-853-1 kann für 40,-Euro unter www.bautz.de bestellt werden.

 


Autor: R. Rudloff, Pfarrer aus Kletzke
Autor: R. Rudloff, Pfarrer aus Kletzke

Zu einem Preis von 4€ erhalten Sie das Heft zum Kehrberger Wunderknaben.

 

 

 

In ihren Büchern beschäftigte sich die Autorin Antje Leschonski ebenfalls mit der wahren Geschichte des kleinen Kehrberger Wunderknaben

Zu einem Preis von 12 Euro ist dieses Buch käuflich zu erwerben